Brugger, Alfred (1923-1991)--DB519

Person

Lebensdaten

30.04.1923-11.12.1991

Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort

Zivilstand, Konfession, Nachkommen

1955 Heirat mit Brugger-Blanc, Lily (1925-)--DB525; 3 Söhne

Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen

Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit

Ausbildung

Ing. Agr. ETHZ, 1947-1951

Berufsausübung

Eidgenössische Getreideverwaltung: Direktor 1977-1988 (als Nachfolger von Müller-Dätwyler, Hans (1925-1989)--DB2507 und Vorgänger von Achermann, Josef (1947-)--DB12); Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement (EVD): Chef der Sektion Ein- und Ausfuhr der Handelsabteilung 1971-1977; Bundesamt für Landwirtschaft: Leitung Sektion Aussenwirtschaft ab 1963, Mitarbeiter des Direktors ab 1952

Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen

Schweizerische Genossenschaft für Getreide und Futtermittel (GGF): Vizepräsident 1977-; Schweizerische Brotinformation: erster Präsident; Fachausschuss Eier: Präsident; Kommission Geflügel: Präsident

Funktionen in anderen Institutionen

Schweizerische Reedereien: Verwaltungsratsmitglied

Funktionen in der Politik

Biographische Skizze

Alfred Brugger studierte an der ETH Zürich Agronomie. Danach trat er 1952 als persönlicher Mitarbeiter von Direktor Landis, Jakob (1895-1960)--DB2070 in den Dienst der Abteilung für Landwirtschaft. 1963 übernahm Brugger die Leitung der Sektion Aussenwirtschaft und 1971 wurde er zum Chef der Sektion für Ein- und Ausfuhr bei der Handelsabteilung des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements gewählt. 1977 wurde Brugger Direktor der Eidgenössischen Getreideverwaltung. In dieser Funktion prägte er v.a. die Änderung des Getreideartikels in der Bundesverfassung, welche die Aufhebung der im ersten Weltkrieg eingeführten Brotsubventionen zur Folge hatte.

Autor: Peter Moser

Quellen und Literatur

Eigene Publikationen

Quellen

Schlagworte

Suisse - SchweizKanton BernEidgenössische GetreideverwaltungAkademisch-Landwirtschaftlicher Verein an der ETH Zürich