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Bürgi, Oskar (1873-1952)--DB591
Person
Lebensdaten
23.07.1873-07.07.1952
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Lyss
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Prof. Dr. med. vet.; Universität Bern: Studium der Veterinärmedizin 1890-1894; Collège de Payerne; Primar- und Sekundarschule in Bern
Berufsausübung
Universität Zürich, ETH Zürich: Prof. an der veterinär-medizinischen Fakultät 1904-; Tierspital Zürich: Direktor der chirurgischen Klinik; Landwirt im Nebenerwerb in Erlenbach 1917-1929; Tierarzt in Rorschach 1896-1900; Tierarzneischule Bern: Assistent
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Verband von Pferdeversicherungsgenossenschaften der Nord- und Ostschweiz: Präsident 1949-1952 (als Nachfolger von Senn, Robert--DB7014 und Vorgänger von Singeisen, Alfred (-1971)--DB7015); Kantonale Landwirtschaftskommission Zürich: Mitglied; Landwirtschaftliche Schule Strickhof: Mitglied der Aufsichtskommission; Landwirtschaftliche Schule Wädenswil: Präsident der Aufsichtskommission
Funktionen in anderen Institutionen
Veterinäroberst; Rekurskommission der eidgenössischen Militärverwaltung: Mitglied; Pferdeversicherungsgenossenchaft Zürich: Präsident 1923-1952 (als Nachfolger von Rathgeb, Alfred (1855-1923)--DB6969 und Vorgänger von Stiefel, Gottfried--DB6970), technischer Experte
Funktionen in der Politik
Biographische Skizze
Oskar Bürgi studierte von 1890 bis 1894 Veterinärmedizin in Bern und verblieb nach Abschluss der Fachprüfung zunächst an der dortigen Tierarzneischule als Assistent. Danach praktizierte er von 1896 bis 1900 als Tierarzt in Rorschach. Erst aufgrund seiner Wahl zum Pferdearzt des Kavallerie-Remontendepots siedelte er wieder nach Bern über. Nachdem er 1904 als ausserordentlicher Professor an die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Zürich berufen worden war, wurde er bereits im Sommer 1905 zum ordentlichen Professor für Chirurgie, Hufbeschlag, Augenheilkunde und zum Direktor der chirurgischen Klinik des zürcherischen Tierspitals ernannt. Neben seiner Tätigkeit für die Pferdeversicherungsgenossenschaft Zürich, deren Präsident er ab 1923 war, gehörte er lange Jahre der kantonalen Landwirtschaftskommission und der Aufsichtskommission der landwirtschaftlichen Schule Strickhof an. Zudem bewirtschaftete er in den Jahren 1917-1929 ein eigenes landwirtschaftliches Heimwesen in Erlenbach. Insbesondere zusammen mit seinem Freund, dem Zürcher Kantonstierarzt H. Baer, trat er für eine konsequente Bekämpfung der Rindertuberkulose ein.
Autor: Beat Bächi
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
Quellen
- Schweizerische Landwirtschaftliche Monatshefte 30 (1952), S. 321-322.
Schlagworte
Suisse - SchweizKanton BernKanton ZürichPferdeversicherungsgenossenschaft ZürichVerband von Pferdeversicherungsgenossenschaften der Nord- und Ostschweiz