Schmid, Georg (1899-1958)--DB3137
Person
Lebensdaten
16.01.1899-16.04.1958
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Otelfingen ZH
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Studium der Tierheilkunde in Zürich und Hannover; Maturität in Zürich 1918; Primar- und Sekundarschulen in Zürich
Berufsausübung
Universität Bern: Professor für Bakteriologie an der veterinärmedizinischen Fakultät 1940-1958, Veterinaria AG: Leiter der wissenschaftlichen Abteilung 1931-1940; Universität Zürich: Oberassistent an der veterinärmedizinischen Fakultät 1929-1931; Tierarzt in Moudon und Laufenburg
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO): Experte; Schweizerische Vereinigung für Fleischhygiene: Vorstandsmitglied
Funktionen in anderen Institutionen
Verein Berner Tierärzte: Mitglied
Funktionen in der Politik
Biographische Skizze
Georg Schmid wuchs in Dietikon bei Zürich auf und studierte in Zürich und Hannover. Während einiger Jahre praktizierte er in Laufenburg, später war er als Oberassistent am veterinärpathologischen Institut der Universität Zürich tätig, um nachher die Leitung des bakteriologischen Laboratoriums 'Veterinaria AG', Zürich, zu übernehmen. Im Jahre 1940 wurde er zum ausserordentlichen, im Jahre 1946 zum ordentlichen Professor für Bakteriologie, Serologie und Parasitologie am veterinärbakteriologischen Institut der Universität Bern ernannt. Schmid forschte vornehmlich auf dem Gebiet der Tuberkulose- und Bangbekämpfung. Während des Baus und der Inbetriebsetzung des Maul- und Klauenseuche-Vakzine-Instituts in Basel stellte er sein Fachwissen und seine Erfahrungen zur Verfügung. Nicht zuletzt auf Grund dieser Verdienste erhielt er 1952 den Auftrag, als Experte der FAO am Aufbau der ersten Veterinärfakultät in Finnland mitzuwirken.
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 397
- Schweizerische Landwirtschaftliche Monatshefte 36 (1958), S. 222-223