Hess, Ernst (1860-1920)--DB7347
Person
Lebensdaten
22.03.1860-15.05.1920
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Dr.; Studium der Tierheilkunde in Bern 1877-1880; Gymnasium Burgdorf
Berufsausübung
Tierarzneischule und Tierspital Bern: Professor für Chirurgie und Operationslehre 1884-, Direktor der ambulatorischen Klinik 1884-, Hilfslehrer 1882-1884, Assistent -1882; Kantonale Hufbeschlagsanstalt Bern: Leiter der Hufschmiedekurse; Kreistierarzt Bern und Bümpliz; Regierung des Kantons Bern: ständiger Berater
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Verein badischer Tierärzte: Ehrenmitglied; Verein der Tierärzte zu Österreich: Ehrenmitglied; Société centrale de médecine vétérinaire Paris: Ehrenmitglied; Société des sciences vétérinaires de Lyon: Ehrenmitglied; Veterinärschulen in London, Dalant, Budapest, Dorpat, Kasan und Charkow: Ehrenmitglied; Schweizer Archiv für Tierheilkunde (SAT): Redaktionsmitglied 1894-1920
Funktionen in anderen Institutionen
Bernisches Sanitätskollegium: Mitglied; Oekonomische und Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Bern (OGG): Vorstandsmitglied; Armenanstalt Kühlewil: Mitglied der Aufsichtskommission; Erziehungsanstalt Bächtelen: Komiteemitglied; Knabenerziehungsanstalt Landorf bei Köniz: Präsident der Aufsichtskommission
Funktionen in der Politik
Biographische Skizze
Im Zusammenhang mit den Diskussionen über ein Verbot der Zughhunde in der Stadt Bern hat Ernst Hess im Auftrag des Milchhändlervereins Bern 1887 ein Gutachten verfasst, in welchem er sich gegen das Verbot der Verwendung von Hunden als Zugtiere stark macht.
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 2009
Schlagworte
Suisse - SchweizKanton BernGesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST)Oekonomische und Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Bern (OGG)