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Grisch, Andreas (1879-1952)--DB1342
Person
Lebensdaten
05.01.1879-06.02.1952
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Sur, Oberhalbstein
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Dr.; Ing. Agr. ETHZ, 1899-1902; Lehrerseminar in Chur
Berufsausübung
Schweizerische landwirtschaftliche Versuchsanstalt Oerlikon: Leiter der Abteilung Samenkontrolle, Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Volkart, Albert (1873-1951)--DB3669; ETHZ: Assistent bei Schröter, Carl (1855-1939)--DB3251
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Schweizerischer Saatzuchtverband (SZV): Vorstandsmitglied 1923-; Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (SLV): Mitglied der Pflanzenbaukommission; Zürcher Landwirtschaftlicher Kantonalverein: Mitglied; Internationale Vereinigung für Samenkontrolle: Vorstandsmitglied, Fachausschussvorsitzender
Funktionen in anderen Institutionen
Funktionen in der Politik
Biographische Skizze
In Tinzen im Oberhalbstein geboren, besuchte Andreas Grisch das Lehrerseminar in Chur und begann 1899 mit dem Studium an der landwirtschaftlichen Abteilung der ETH. Nach dem Diplomexamen war er während kurzer Zeit Assistent von Schröter, Carl (1855-1939)--DB3251, bevor er bei seinem Schwager Volkart, Albert (1873-1951)--DB3669 in der Samenkontrollstation zu arbeiten anfing. Die Samenkontrollstelle in Oerlikon untersuchte auch Samenproben aus dem Ausland. Das vergrösserte das Wissen über die Klee- und Grassaaten, die beim Anbau in der Schweiz nicht befriedigten. Die Schrift von Andreas Grisch über 'Die Herkunftsbestimmung der Klee- und Grassamen' wurde zu einem Standartwerk der Samenkontrolle. Zudem war er auch an Feldversuchen zur Prüfung des Anbauwertes von Provenienzen und Züchtungen sowie an Untersuchungen über die Verbesserung von Dauerwiesen durch Einsaat und Düngung beteiligt. Grischs besonderes Interesse galt dabei den Verhältnissen auf Alpweiden und Bergwiesen.
Autor: Peter Moser
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
- Die hauptsächlichsten Pflanzen und Pflanzenbestände der Naturwiesen und Weiden
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 1052
- Schweizerische Landwirtschaftliche Monatshefte 27 (1949), S. 1-3 und 30 (1952), S. 45-47
- Schweizerische Landwirtschaftliche Zeitschrift, 1952, S. 223
Schlagworte
Suisse - SchweizKanton GraubündenKanton ZürichAkademisch-Landwirtschaftlicher Verein an der ETH Zürich